Sein oder Nicht Sein…

Im Auftrag der neuen Herren von Gloomhaven sollen wir die letzten Reste der alten Stadtwache suchen.

Wir fanden sie in einem Sumpfgebiet, in dem man eigentlich nicht richtig leben könnte. Sie nutzten Magie der Eingeborenen, um ihre Stellung zu sichern. Wir zerstörten ihre Totems, und das Lager versank in Matsch und Schlamm.

Die Wachen appelierten an unsere Menschlichkeit, und baten uns an, sich mit ihnen gegen die Dämonen zu erheben.
Noch haben wir uns nicht entschieden, welchen Weg wir einschlagen wollen…

Es werde Licht!

Die Schlacht gegen die Dunkelheit geht weiter.

Was für ein Kampf!
Wir schlugen uns zu einer Ritualkammer durch, um zu verhindern, dass Kultisten noch weitere Risse in die Ebenen schlagen.
Aber damit hatten wir nicht gerechnet. Kaum gingen wir auf sie los, riefen sie Skelette zu sich. Mehr und mehr, und abermals neue.
Wir waren umringt, und wehrten uns so gut es geht, einem nach den anderen.

Schlussendlich konnten wir sie bezwingen, und auch noch die anderen Räume erobern.
Während ich in einer Ecke erschöpft zusammenbrach, haben meine beiden Kumpane noch den letzten Dämonen besiegt.
Das war knapp!

Nachdem wir verhindert haben, dass ein neuer Riss entsteht, hatten wir noch einen bestehenden zu schließen.
Von diesem ging nur noch wenig Gefahr aus: Es war der Riss, der zum Sitz des gebannten Erzdämonen führte.
Aber lieber kein Risiko eingehen.

Und so zogen wir mit Hail los, den Riss zu schließen.
Die Dämonen wehrten sich mit Händen, Füßen, Krallen, Tentakeln und was sonst noch so da war, aber es gelang Hail schließlich, ihre Magie wirken zu lassen.

Ein Einfallstor weniger für das Böse in der Welt.

Morgengrauen und Abenddämmerung

Alter alterius auxilio eget!

Meine neuen Weggefährten haben sich nach langem Ringen zwischen mir und einem Magier entschieden.
Ich denke, sie haben gut daran getan, und ich werde ihnen gerne meinen Schutz bieten auf ihren Abenteuern.

Und den haben sie auch bitter nötig.
Gleich unser erstes Abenteuer führte uns in eine Schlacht gegen die Elemente selbst. Wir halfen einer alten Elementarmagierin, die zwar von uns keiner mehr kannte, aber die wohl früher auch mal Teil dieser Gruppe war, einen Riß zu der Ebene der Dämonen zu schließen.

Nachdem wir dies geschafft hatten, und obwohl ich guten Schutz brachte, war es dann zuviel für einen der unsrigen.
„Zwei“ war erschöpft. Er sagte, er habe genug anderen geholfen, und müsse nun auch mal an sich denken.
Ich glaube nicht, dass wir ihn nocheinmal wiedersehen.

Aber so schnell wie er gegangen war, fand sich auch jemand neues für uns. Ein Schurke sondergleichen, der Licht fürchtet und die Nacht herbeisehnt.
Na das kann ja heiter werden…

Time to Say Goodbye!

Ein in Gloomhaven gekaufter Satz alter Schriften erzählte von der Legende eines Wunsch-Brunnens. Das wollten wir uns natürlich ansehen.
Es entpuppte sich als genau das: eine Legende.

Nach diesem doch recht schnellen und etwas tristem Abenteuer wurde mir bewusst, dass ich alles gesehen habe, was es zu sehen gab.
Alles gehört habe was ich zu Liedern machen kann.
Ich brauche nicht mehr Inspiration, ich kann garnicht mehr verarbeiten im Rest meines Lebens.

Ich verabschiedete mich von meinen liebgewonnenen Gefährten, aber ich werde sie sicher wiedersehen, mal in der einen Kneipe oder irgendwo in Gloomhaven.

Halali!

Opalas Ruhestand hatte eine kleine Lücke in unsere Gruppe gerissen. Aber auch wenn unser Ruf durch die Geschichte mit den Dämonen etwas gelitten hat, Abenteurer gibt es genug in Gloomhaven.
Und so schloss sich uns schnell ein Jäger an, um mit uns loszuziehen.

Als erstes machten wir uns aus den Weg, zu versuchen einen Fehler wiedergutzumachen.
Wir stellten den Erzdämon, direkt in seinem Höllenschlund.

Unser neuer Freund war noch etwas unerfahren, aber er und seine Tiere halfen nach besten Kräften mit, und so gelang es uns, den Dämon für alle Zeit zu bannen.
Das half Gloomhaven natürlich noch nicht weiter, dort sind immer noch genug Dämonen unterwegs, die unsere Stadt beherrschen, aber zumindest hat ihnen das einen kräftigen Dämpfer verpasst.

Was haben wir getan…

Was ist nur mit uns passiert?
Was haben wir getan?

Wir haben uns verlocken lassen von der Aussicht auf viele neue Abenteuer, auf Gold und (zweifelhaften) Ruhm. Auf Ehre jedenfalls nicht…

Wir haben dem Erzdämon das Artefakt ausgehändigt, und dann an seiner Seite die Stadt angegriffen.
Wir haben den Hauptmann der Wache getötet!

Die Dämonen haben die Stadtherrschaft übernommen!

Und Opala? Die war fertig mit den Nerven. Der Kampf gegen den Hauptmann war zuviel für sie.
Sie hat das Handtuch geworfen, sie will nicht mehr. Sie setzt sich zur Ruhe.

Ja, aber… Eigentlich ist es ja nicht so schlimm. Ja, mehr Dämonen, aber ob man nun Steuern zahlt an die alten Herrscher, oder an die neuen, macht ja nicht viel aus.
Auf jeden Fall hat es unserem Ansehen durchaus stark geschadet. Ob wir das nochmal wieder richten können…

Himmelwärts und Höllenwärts

Zunächst einmal hatten wir gehört, dass sich Fliegende Wesen irgendwo im Westen herumtreiben. Wir machten uns auf den Weg sie zu finden, doch mussten wir erstmal einen steilen Pass hinauf.
In der Wildnis war dieser natürlich von Tieren überlaufen. Nachdem wir den Pass freigeräumt haben, wurde uns der Rest zu steil, und wir gingen erstmal wieder heimwärts.

Der Erzdämon aus der Ebene der Elementarmächte wollte, dass wir ihm ein Artefakt aus einem alten Tempel besorgen.
Entweder es ist nützlich für uns, oder gefährlich für andere. So oder so sollten wir uns darum kümmern.
Wenn wir es dort lassen, holt es ja doch nur irgendwann jemand anders für ihn. Dann erledigen wir das lieber, und sehen, dass wir das Beste daraus machen können.

Ein Sänger kommt selten allein

Ein Gastwirt sprach mit an, er hatte Probleme mit einer anderen Sängerin meines Schlages.
Natürlich konnte ich das auf meinem Volk nicht sitzen lassen. Da meine Gefährten nicht aufzufinden waren, stellt er mir kurzerhand ein paar Straßenschläger zusammen, und wir zogen los.

Man, war das eine Schlägerei in der Kneipe.
Schlußendlich konnte ich jedoch die Sängerin niedersingen, und nahm mir ihre Laute, damit sie damit keinen erneuten Ärger anstellen konnte.

Handelskrieg

Wir wussten nun endlich, wo die Geflohene Händlerin, unsere Nekromantin sich versteckte!
Damit sie dort nicht wieder flüchten konnte, mussten wir uns natürlich ihrer gleich annehmen.

Opala war nicht zu finden, daher zogen wir anderen los.
Nachher war sie etwas pikiert: Schließlich war sie die letzte, die Jekserah von Anfang an kannte, die ihren ersten Auftrag noch von ihr erhalten hatte, „damals“.

Aber tot ist tot, und das bleibt so. Hoffentlich…

Helden brauchen furchtbar viel Musik

Kaixo, neue Freunde!

Ich hatte schon viel gehört von unseren „neuen“ Helden in Gloomhaven, die sich sehr schnell einen guten Namen gemacht hatte.
Bei einem Auftritt in der Brauen Tür habe ich sie dann getroffen. Sie feierten den Ruhestand von Esmeralda, einer Spruchweberin, und könnten noch jemanden gebrauchen, der weiter mit ihnen durch die Gegend zieht.
Also, kurzentschlossen habe ich zugesagt!

Und dann ging die Reise auch schon los.
Irgendwann muss ich mich mal hinsetzen, Luft holen und da schöne Lieder draus machen, aber erstmal die Kurzfassung:

Gleich zu Beginn hatte Zyrah nur ein Ziel vor Augen.
Sie gehörte einer alten Religion an, oder sowas, und hatte Hinweise auf einen heiligen Ort gefunden. Oder so. Schurken sind so verschwiegen, viel habe ich nicht aus ihr herausbekommen.

– Verseuchter Keller (52)
Wir fielen durch einen kaputten Boden, und mussten uns jeder für sich durch die Gänge wühlen, um Teile eines alten Stabes zu finden

– Unter der Krypta (53)
Wir mussten an einem Altar ausharren bis der Stab wieder neu zusammengesetzt werden konnte.

– Eispalast (54)
Zyrah musste den Stab mit der Energie von Schwarmlingen aufladen.

Doch dann geschah etwas unglaubliches! Ein alter, toter Schwarmling brach aus dem Nichts hervor, und verschlang Zyrah!
Sie hatte sich so bemüht und ihn, was tut der Idiot da… Tja, leider wird sie die Früchte ihrer Arbeit nicht mehr ernten können.

Ihr fragt euch, wie ich dabei doch eigentlich so ruhig bleiben kann? Nunja, es ist Gloomhaven. Ich habe Seltsameres erlebt.
Aber nicht nur das, der Schwarmling, er möchte „Legion“ genannt werden, ist eigentlich ein netter Kerl. Ähm. Nettes Insekt? Netter Insektenschwarm? Naja, was auch immer.

Das mit Zyrah war wohl notwendig, damit er leben konnte. Aber Böse an sich ist er nicht.
Ganz im Gegenteil, er schloss sich unser Sache an, weiter mit uns durch die Lande zu ziehen.

– Verschollene Insel (17) – FAIL
Meine Kumpane erzählten mir, dass sie sich im Tempel des Sehers damals haben von ihrer Gier leiten lassen, und entschieden, sich den Ort großer Schätze zeigen zu lassen. Hier waren nur nun, aber die Schätze liegen nicht einfach so herum, nein, sie werden gut bewacht von Bären und Ratzen.
Leider waren wir bei diesem ersten Anlauf nicht stark genug. Vielleicht war Legion noch nicht ganz so bei der Sache, er wirkte als ob er sich nicht an alles erinnern kann, was er an Fähigkeiten hatte…

– Verschollene Insel (17)
Wir lassen uns von einem einfachen Fehlschlag doch nicht zurückwerfen. Legion hatte leider keine Zeit für uns, was auch immer Schwarmlinge so in ihrer Freizeit tun mögen. Dafür stieß Zwei nach langem mal wieder zu uns, und wir schafften es diesmal leicht durch die Kreaturen zum eigentlichen Schatz.

– Brandberg (82)
Wir begegneten auf einer Reise einem ganzen Stamm Inox, die vor etwas, das sie für einen verärgertem Gott hielten, flüchteten. Offenbar ein brennender Berg. Wir machten uns auf, das zu untersuchen. Und tatsächlich war es ein mächtiges Wesen, vielleicht ein Dämon, vielleicht tatsichlich ein Berggott. Wir opferten ihm etwas, und er beruhigte sich.

– Ebene der Elementarmächte (10)
In einer Krypta hatten meine Freunde irgendwann einmal einen Riß zwischen den Welten vorgefunden. Jetzt, etwas älter, weiser, stärker, wagten wir uns hindurch. In einer feurigen Ebene kämpften wir mit Elementaren. Am Ende erschien ein mächtiger Dämon, der uns befahl, ihm ein Artefakt zu holen, sonst würde er uns töten!

– Arkane Bibliothek (67)
Opala hatte sich diesmal zurückgezogen. Aus ihrer Ausrüstung lugte ein alter Lageplan hervor, den sie wohl mal gefunden hatte. Oder hatte sie ihn einer anderen Ratze abgekauft? So ganz sicher waren sich meine Freunde nicht.
Wir begaben uns neugierig zum angezeigten Ort, um nur ein paar Ruinen vorzufinden. In einem Keller wurden wir dann doch fündig, dort gab es eine alte Bibliothek, die von einem fußlahmen Golem bewacht wurde.

– Üppige Grotte (7)

So langsam nagte an Opala, dass sie sich früher mehr für Schätze interessiert hat als dafür, Gerechtigkeit walten zu lassen. Wir baten Hail uns bei der Suche nach Jekserah zu helfen. Sie brauchte dafür nur ein bisschen Krautzeugs. Leider waren die Höhlen in denen es wächst überlaufen mit Waldwichten, Bären, und was sich sonst noch so in Höhlen rumtreibt.
Aber wir haben erfahren, wo Jekserahs Versteck liegt!