Wo war das noch gleich…

Hervorgehoben

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern. Manchmal stolpern wir über sie, andere ergeben sich einfach so.

Wo wir noch hin wollten?

#23 Tiefe Ruinen

#25 Aufstieg zur Eisklippe
Auf der Suche nach den Gerüchten rund um Fliegende Kreaturen sind wir durch den Gebirgspass (#16) am Aufstieg zu einer Klippe angekommen.
[Gauntlet]

#26 Alte Zisterne

#29 Heiligtum des Grauens
Nach der äußeren Ritualkammer (#28) haben wir das weiterführende Innere Sanktum noch nicht näher betrachtet
[Kill All]

#30 Schrein der Tiefe
In der Echokammer (#24) hatten wir die Bekanntschaft der Stimme gemacht. Wir sollten mehr über diese Stimme herausfinden…
[Schatz looten]

#31 Ebene der Nacht
Hail interessiert sich für das Artefakt, dass wir (wieder)gefunden haben, und was es bedeuten kann
[Festes Ziel zerstören]

#33 Savvas-Waffenkammer
Nachdem wir der Stimme einen Gegenstand besorgt haben (#30), fehlt noch eins. Das sollen wir hier holen.
[Schätze looten, dann entkommen]

#64 Unterwasserlagune
In einer alten Kisten fanden wir einen Plan zu Schätzen. Leider liegen diese noch außerhalb unser Reichweite unter Wasser. Aber vielleicht finden wir ja später noch einen Weg.
[Kill All]

#72 Triefender Hain

#76 Schwarmling-Nest

#78 Opfergrube

#81 Tempel des Zwielichts
Wir haben eine Savvas auf dem Markt etwas Beute verkauft, und er zahlte mit einer seltsamen Münze.
Eine Aesther hat die Symbole darauf erkannt, und wies uns den Weg zu diesem geheimnisvollen Ort.
[Kill Boss]

#94 Ratzenbau

 

Scenario Tree Web App
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Und wo wir schon waren, aber nicht nicht davon berichtet haben

#24 Echo-Kammer
Beim Gebirgspass (#16) haben wir den Eingang zu einem Höhlensystem gefunden, dass eine Erkundung wert sein könnte.

#50 Geisterfestung
Der Widerstand der Stadtwachen hat an unsere Menschlichkeit appeliert, uns gegen die dämonische Herrschaft aufzulehnen und sie zu verbannen.

#67 Arkane Bibliothek
Licht und Schatten waren nochmal gemeinsam da

#32 Moderwald
In der Echokammer (#24) hatten wir die Bekanntschaft der Stimme gemacht. Sie forderte uns auf, einen Gegenstand für sie zu suchen.

#18 Verlassene Kanalisation
Der Kapitän der Wache bat uns, nachdem wir Jekserah erledigt hatten, mal in der Kanalisation nach dem Urprung eines Giftes zu suchen
[Kill All]

#40 Altes Verteidigungsnetzwerk
Wenn wir der Stimme den zweiten Gegenstand geholt haben (#33), sollen wir sie im alten Verteidigungsnetzwerk zur Stimme bringen.

[2 Pressure Plates besetzen]

#41 Verfallenes Grab

Und wo wir nicht mehr hin können oder wollen

#49 Letzter Widerstand
Nachdem wir das Rebellenlager im Sumpf für die dämonischen Herren von Gloomhaven zerstört haben, sollen wir die letzten Reste der Stadtwache jetzt jagen und töten.

Lang war der Weg

Liebe Mitreisende und Mitgerissene,

Lang war der Weg hierher, manchmal steinig (2), manchmal dunkel (Zyrah) und manchmal haarig (Opala), aber immer schön.

Leider war wenig Zeit, unsere Abenteuer aufzuzeichnen.

Nun, sei es denn, dann gibt es halt jetzt ein Kurzfassung.

Nach dem Abenteuer im Lagerhaus von Gloomhaven kämpften wir uns noch durch so einige Abenteuer.

– Diamantenmine (9)
Wir sollten dort mal für Jekserah einen Diamanten holen. Den brauchte sie jetzt nicht mehr, also schauten wir selbst mal nach, was es da zu holen gibt, nur so zum Spaß. [außerhalb der Kampagne] – Frostsenke (14)
Wir brauchten Hilfe auf der Suche nach Jekserah, und mit diesen ganzen Kultisten und den komischen Dingen, die sie anstellten. Uns wurde eine Zauberin „Hail“ empfohlen, die wir suchten.

– Zahnradbucht (66)
Wir hatten eine Karte für ein altes Gemäuer in dem interessante alte Technologie auf uns zu warten versprach. Leider war ein Teil der Technologie auf Verteidigung aus, und noch gut in Schuss.

– Vergessene Krypta (19)
Noch mehr Kultisten, noch mehr Untote. Wieviele Krypten kann es eigentlich rund um Gloomhaven geben…?

– Tempel des Sehers (13)
Wir hörten von einer uralten Geschichte, dass man sich dort eine beliebige Frage beantworten lassen konnte.
Wir wollten eigentlich wissen, wo Jekserah steckt, wurden dann aber schwach und entschieden uns, nach großen Reichtümern zu fragen.

Aber dann…
Ich hatte genug gesehen. Ich hatte genug erlebt. Ich hatte genug getötet.
Ich hatte genug.
Die Barden werden noch in Jahren über meiner Erlebnisse singen, das reicht mir.

Ich setze mich zur Ruhe!

Ich wünsche Opala, Zyrah und 2 noch viel Glück auf ihrem weiteren Weg, und vielleicht sieht man sich ja mal wieder!

Auf Bald!
Esmeralda

Kurze Wege

Heute hatten wir mal keine Lust, lange durch die Gegend zu laufen. Wir wurden ja auch von der Stadtwache gebeten, uns mal das eine Lagerhaus direkt in Gloomhaven anzusehen.

Dort angekommen, machten wir eine grausige Entdeckung: Untote! Mitten in der Stadt!
Da mussten wir natürlich sofort Abhilfe schaffen.

Gleich zu Beginn überraschten uns vier dieser ekelhaften Skelette.
Der Platz war beengt, aber das kannten wir ja schon aus den vielen Krypten, und die Skelette waren wohl etwas über ihrem Verfallsdatum.

Leider prallten meine ersten Attacken an den Knochen ab, aber meine Freunde Zyrah und Zwei konnten mehr Eindruck hinterlassen.
Nach doch recht kurzer Zeit waren die Knochen wieder beerdigt, und wir konnten weiter durch das Lagerhaus stöbern.

Der nächste Raum war vollgestopft mit Regalen, durch die man sich nur mühsam bewegen konnte. Insbesondere aber waren es die gefledderten wandelnden Leichen, die den Weg versperrten.
Zum Glück sind diese stinkenden Fleischberge recht langsam.

Whärend Zyrah sich auf machte, eine Kiste in der Ecke zu öffnen (sie fand eine Karte [69]), schwang ich mich behende über die Regale um die Dicken abzulenken – was aber nicht so richtig klappte. Da war eine Falle im Weg, und sie liefen (oder vielmehr: krochen) eher zu den anderen weiter.
Immerhin konnte ich zumindest einen auf dem Weg noch mit etwas Feuer rösten.

Während sich Zyrah und Zwei um die Leichen kümmerten, schaute ich schonmal in die nahe Tür.
Da war Jekserah, offenbar war sie also doch der Fädenzieher hinter diesen ganzen Untoten. Aber die feige Valrath sprang lieber aus dem Fenster, als sich uns zu stellen.
Es blieben nur zwei besonders große Leibwachen, die auch sofort langsam auf mich zukamen.

Ich verpasste ihnen noch einen Knall, und sprang dann schnell aus ihrer Reichweite.
Etwas zu schnell, und etwas zu weit, denn die beiden waren so behäbig, dass sie sich nur sehr langsam durch die Regale winden konnten.

Während wir auf sie warteten, räumte Zwei noch eins der Regals aus dem Weg, ich rastete nochmal um meine Kräfte zu sammeln, und wir stellten uns auf sie ein.

Tja, groß, kräftig, und sehr ausdauernd waren sie, die Leibwachen. Waren…

Wo die Kultisten sich nicht hintrauten…

Wandelnde Leichen, Wandelnde Skelette, Wandelnde Seelen, …
Warum können die nicht einfach mal in Frieden ruhen, das wäre doch für alle Seiten viel einfacher.

Es war ein sehr verfluchter Ort, in dem wir uns hier hineinbegeben haben.
Unserem lieben Felsenhirn setzte das besonders zu, immer wieder schlug er im Laufe der Zeit daneben.
Ich hingegen hatte durchaus viel Glück, mir gelang so einiges, immer wieder erwischte ich Gegner mit sehr viel Kraft.

Schon am Anfang trafen wir auf besonders gefährliche Gestalten. Die Skelette und Leichen waren etwas stärker als wir sie zuvor kannten, und wir mussten uns etwas mehr verausgaben als geplant, aber natürlich schafften wir auch dieses.

Dann hatten wir die Wahl zwischen zwei Gängen. Wir entschieden uns für den südlicheren.

Langsam gewöhnten wir uns ja an Krypten, und wie sollte es auch anders sein, hier fanden sich noch mehr Leichen. Und ja, die Art, die sich (langsam) bewegten und uns angriffen.
Etwas kniffliger als die Leichen waren die Seelen, die keine Ruhe finden konnten, aber auch nicht finden wollten.

Hinter eine Kurve fanden wir dann eine Tür, die ins Innere Heiligtum dieser Krypta führte. An einem Altar führte eine der Seelen dort Rituale aus, die sie wahrscheinlich schon zuvor im Leben begonnen hatte.
Wir machten dem Treiben ein rasches Ende, und bedienten uns noch an den Hinterlassenschaften der Toten. Sie brauchten es jetzt ja nicht mehr.

Neben etwas Gold für meine Gefährten fand sich dort in einer Kiste ein neues Kleidungsstück für mich [101], das verprech weiteres Pech von mir fernzuhalten.
Schauen wir mal, ob es passt.

Am Ende wurde es allerdings seltsam. Einer verhüllte Gestalt kam auf uns zu, die offenbar zufrieden mit uns war, die Untoten beseitig zu haben.
Es muss einer der Kultisten gewesen sein. Oder eine Kultistin, das konnte man durch den Umhang nicht erkennen, und auch die Stimme gab kein Indiz.

Jedenfalls hieß es, dass Jekserah eine Nekromantin sei, und wir sie besser töten sollten.
Aber wem sollten wir nun glauben? Jekserah, die uns als Gruppe zusammenbrachte, und gut entlohnt hatte?
Oder einem Kultisten, denen wir schon viel Ärger gemacht haben, und der vielleicht nur auf perfide Weise Rache an Jekserah üben wollte?

Kultisten, immer wieder Kultisten

Manchmal geht es schneller los, als man denkt.

Während wir die Treppe der Unheilvollen Krypta hinterer stolperten, standen wir mit einmal schon mitten in einem Altarraum, an dem Kultisten seltsame Rituale durchführten.
Und zwei Dämonen beobachteten sie dabei! Oder vielleicht waren sie auch beschworen um zu helfen, wer weiß das schon.

Es wurde ein harter Kampf, bei dem wir alle uns sehr abkämpften. Gerade die Dämonen waren sehr starke Gegner, mit denem man es nur vorsichtig aufnehmen sollte.
Aber ansonsten weiß ich nicht mehr viel von dem Kampf. Nach gefühlt endloser Zeit waren die Kultiten tot, und die Dämonen gebannt.

Doch dabei konnten wir es nicht belassen. Es gab noch Türen im Norden und im Süden, und es sollte ja keiner der Kultisten diese Schandtaten überleben.
Was wohl auch keiner tat. Denn hinter den Türen fanden wir nur noch Skelette, die uns angriffen – und mehr Dämonen, die diesmal Feuer und Flamme waren, uns auszulöschen.

Es war sehr erschöpfend, gegen die Gegner anzutreten, und irgendwann verließ mich die Kraft.
Die anderen schafften es irgendwie noch, für Ruhe in diesem Gemäuer zu sorgen.

Hoffen wir, dass der ganze Spuk damit endlich ein Ende hat.

Waldspaziergang

Während unsere Schurkin eine Pause machte um ihre Messer neu schleifen zu lassen, haben wir in der Stadt einen alten Bekannten wiedergetroffen: Zwei!
Wir dachten schon, er hätte sich irgendwo einen netten Basalt oder Schiefer gesucht (ist ja jedem selbst überlassen) und ein paar Kiesel erodiert.
Offenbar hat er versucht, sich weiterzubilden. Voller Stolz zeigte er uns einen Zettel mit seinem Namen. „Svey“. Immerhin ein phonetisch netter Versuch, und er hat es geschafft den Stift festzuhalten und das Papier nicht zerfetzt. Mehr kann man wohl von einem Felsen erstmal nicht erwarten.

Opala, Zwei und ich trafen Jekserah wieder, die uns erinnerte, sie hätte da immer noch das Problem mit ein paar Inox im Dolchwald, die eine Lektion brauchten.
Inox. Die großen Waldmenschen, die uns zu Beginn unseres ersten Abenteuers verflucht haben. Gerne nahmen wir uns diesen Auftrags an.

Auf dem Weg in den Dolchwald sahen wir einen komischen Vogel zu Boden gehen. Es stellte sich heraus, dass dies ein Fortbewegungsmittel eines Quatryl war. Wir halfen ihm auf sein Bitten, das Gerät wieder Instand zu setzen, und er konnte wieder fliegen! Leider nur kurz, und der nächste Absturz war heftiger. Er hat es nicht überlegt, also nahmen wir ein paar Andenken mit und gingen unserer Wege.

Mit einer Karte konnten wir das Lager aufspüren. Es wwaren nur ein paar Hütten, und am Ende eine kleine Höhle offenbar.
Aber wir waren ja auch nicht hier, um unbekanntes Terrain zu erkunden, sondern um denen einen Lektion zu erteilen.

Schnell hatten sie uns entdeckt, und die ersten Wachen griffen uns an.
Nachdem wir den Kampf in engen Kryptas gewohnt waren, mussten wir uns erstmal an offenes Gelände wieder gewöhnen.

Es hat einige Zeit gedauert, bis wir unsere Orientierung fanden, und das reichte aus, dass eine zweite Reihe an Gegner näher zu uns zog, diesmal mit Bögen bewaffnet!

Und sie hatten einen Schamanen dabei, der nicht nur äußerst gut mit seinem Wurfspeer umgehen konnte, nein, er heilte seine Verbündeten auch gerne mal.

Während wir uns vorne abmühten, kamen von hinten aus der Höhle immer mehr Gegner nach. Sollte uns recht sein, mehr Leute denen man eine Lektion erteilen konnte.

Als wir merkten, dass wir langsam erschöpfter wurden, haben ich dann schlußendlich die Höhle gestürmt. Dort fanden wir nochmal einen Bogenschützen und einen Schamanen vor, die aber von Opala erstmal betäubt wurden, bis Zwei etwas aufholen konnte. Nachdem wir schon gut in Schwung waren, konnten uns die beiden auch nicht lange aufhalten.

Wir hatten schon ganz gut Unheil angerichtet bei den Inox, aber irgendwie konnten wir nicht genug kriegen.

Während Opala (wer auch sonst) sich an eine Kiste machte, die in der Ecke der Höhle stand, und Zwei sich noch etwas erholte, schickten sie mich schonmal vor in die erste Hütte.

Recht klein und karg eingerichtet, nur mit einer Kiste, hatte sie doch genug Platz für einen Schamanen. Ich schleuderte ihm aus der Tür einen sehr starken Feuerball entgegen, nur leider reichte es nicht, er war zu weit weg.
Aber offenbar fühlte er sich dadurch angespornt, und warf mit aller Kraft seinen Speer nach mir – so stark, dass ich bewußtlos zu Boden ging.

Was danach passierte habe ich nicht mehr mitbekommen. Opala konnte noch sehen wie Zwei in die Hütte stürmte, und bevor sie bei mir war rumpelte es kräftig, und Zwei hatte den Schamanen außer Gefecht gesetzt.

Nun denn, das sollte auch reichen für heute.
Wir kehrten in die Stadt zurück, und holten uns eine Belohnung von Jekserah ab. Offenbar haben wir tatsächlich für etwas sicherere Handelsrouten gesorgt, was der Stadt ja nur zugute kommt.
Auch einen weiteren Auftrag hat sie uns in Aussicht gestellt, sie braucht einen Diamanten aus den südlichen Bergen (9).

Kurz nach unserem Treffen hat uns allerdings auch ein Mitglied der Stadtwache kontaktiert. Jekserah ist wohl nicht nur in zwielichte Geschäfte, sondern auch schlimmeres verwickelt. Vielleicht können wir da was gegen tun, wenn wir uns mal in ihrem Lagerhaus (8) umsehen.

Opala hat natürlich nicht nur wieder mit weitem Abstand das meiste Gold gefunden, sondern auch einen Plan für einen schicken Helm in der Kiste.
Das wird man sicher bald bei den Händlern in der Stadt kaufen können.

Oh Captain, mein Captain

Nach dem letzten Abenteuer hatten wir vorerst genug von diesen Kultisten und unterirdischen Gemäuern. Aber da gab es ja noch diese ominöse Schatzkarte…

Etwas frische Seeluft würde uns gewiss gut tun, und so besorgten wir uns ein kleines Schiff und fuhren los. Erst dachten wir, der Händler hätte und betrogen, aber dann fanden wir ein halb versunkenes Schiff!

Beim Anlanden sahen wir, dass der Strand mit Pirschern gespickt war. Zu allem Überfluss blieben wir ordentlich im Schlick stecken – wir sind eben keine Seebären, kann ja niemand ahnen dass Meeresboden schlammig ist… Die Pirscher hielten uns wohl für leckere Meeresfrüchte, und griffen an. Wir haben sie eines besseren belehrt, aber schon durchaus viel Zeit dabei verloren.

Kurz nachdem der letzte Pirscher uns erlag, fanden wir einen Höhleneingang, der zum Schiff zu führen schien. Neben zwei kleinen Pirschern waren wir überrascht, hier einen Frostdämon vorzufinden. Was treibt den denn in die Nähe des Meeres…

Wir wurden von ihm ganz gut in die Enge getrieben, und mussten uns sehr anstrengen, aber schlußendlich schmolz auch er vor unseren Füßen dahin.

Die Höhle erwies sich als länger als erwartet. Ich konnte über ein paar Felsen springen, aber meine Freunde mussten ganz schön laufen um aufzuholen.

Währenddessen hatte ich das Schiff gefunden, und schonmal einen Blick hinein riskiert. Doch damit hatte ich nicht gerechnet, die Seeleute waren noch da. Sozusagen. Ihre wandelnden Seelen pflagten diesen verfluchten Ort. Vielleicht war auch die Dämonen Schuld an ihrem Schicksal, auch ein weitere Frostdämon gesellte sich zu ihnen.

Ich musste mich ein bisschen zum Ausruhen zurückziehen, was aber auch ein Glück war. Nachdem ich wieder bei Kräften war, standen sie alle schön aufgereiht hintereinander. Was für ein Anblick, was für eine schöne Gelegenheit. Frisch ausgeruht legte ich es hart drauf an. Drei auf einen Streich, das hatte ich wohl noch nicht.

Aber meine Freunde merkten schnell, dass ich mich damit doch sehr verausgabt hatte, und nicht mehr lange durchhalten würde. Opala sprintete vor und öffnete die letzte Tür. Auch dort begegneten uns wieder geqäulte Seelen der Seeleute. Opala wurde unsichtbar, und die Seelen kamen auf uns, und auf mich… zu.

Ich wusste, es blieb mir nicht mehr viel Zeit, und ich bäumte mich zu einem letzten Kampf auf. Opala hatte eine Truhe im letzten Raum erspäht, und bewegte sich langsam dahin, auch um aus meiner Schusslinie zu kommen.

Ich hatte großes Glück, und mähte unsere Gegner nieder. Leider etwas zu schnell. Opala konnte zwar noch eben einen kleinen Gegenstand aus der Kiste nehmen, aber bevor wir nach weiteren Schätzen suchen konnten, begann das Schiff unser der Last unseres Kampfes sehr zu knarzen, und wir suchten lieber das Weite, bevor es auseinander brach.

Der kleine Gegenstand stellt sich als Kompass heraus, der offenbar magische Wirkung auf andere ausüben kann. Schauen wir mal, ob Opala lernen wird, damit umzugehen.

Auf jeden Fall waren wir um eine Erfahrung reicher: Seefahrt sollte man den Profis überlassen.

 

 

Abwärts

 

Während wir uns von unserem letzten Abenteuer erholten, fand Zyrah wieder ihren Weg zu uns – dafür mussten wir leider noch auf 2 verzichten. Aber sei es drum, wir mussten einfach tiefer in diese Grabhöhle hinein.

Gleich zu Beginn trafen wir in einem kleinen Raum wieder auf ein paar Bogenschützen. Aber in der Enge konnten sie sich nicht lange halten, und machten uns sehr bald den Weg frei.

Hinter ihnen eröffnete sich eine große Halle, mit mehreren Särgen darin. Was waren wir erleichtert, dort nur drei Banditen vorzufinden. Einer davon schien das Sagen zu haben, und wir wollten ihnen sofort entgegen preschen.

Leider hatten sie mich in der Tür sehr früh entdeckt, und gingen schnell auf mich los. Ich bin gerade nochmal so mit dem Leben davon gekommen, musste mich aber sichtlich geschwächt erstmal in den kleinen Raum zurückziehen und etwas erholen.

Meine Weggefährten traten ihnen derweil mutig entgegen.

Als ich kurz danach mit Windeseile wieder zu ihnen stieß, hatte der Banditenchef gerade seine schwarze Magie ausgeübt, und ein Wandelndes Skelett zum unheiligen Leben erweckt!

Ich bereite mich vor und entfesselte wieder die Macht des Windes, aber insbesondere der Anführer war besonders stark. Nach kurzer Zeit konnten wir seine Begleiter mit ihren Bögen niederringen, und auch seine Skelette, von denen er mehrere erweckte, hielten uns nicht lange stand.

Dann machte er aber auf einmal einen riesigen Satz durch die halbe Halle, und riss eine der Türen an der Seite der Halle auf. Dahinter kroch langsam ein großes Ekel auf uns zu: Wandelnde Leichen! Schlimmer als die Skelette, klebte hier noch das verrottende Fleisch an den Körpern.

Wir versuchten, den Anführer noch in der Tür schachmatt zu setzen, aber die ersten Untoten krochen schon an ihm vorbei heraus.

Nachdem wir die ersten Schläge angesetzt hatten, sprang er zu unserem großen Entsetzen wieder über uns hinweg, zur nächsten Tür!

Wir sahen nicht sofort, was sich dort verbarg, aber wir hörten dieselben langsam schlurfenden Schritte, die wir schon von den anderen Wandelnden Leichen kannten.

Mit den Nerven am Ende, und kurz vor dem Ende unser Kräfte, verließ uns fast der Mut.

Mit einem letzten Aufbäumen rief ich, was mir an Magie verblieben war, zu Hilfe und rang die angeschlagenen Monster nieder. Kurz darauf schafften es Opala und Zyrah, den Anführer zu besiegen – damit er nicht noch mehr Schaden anrichten konnte.

Aber es waren immer noch gefährlich viele Gegner bei uns.

Kurze Zeit später erwischte mich eine der Leichen, und ich musste mich erschöpft zurückziehen.

Meine Gefährtinnen waren auch am Rand der Erschöpfung, aber sie kämpften sich tapfer weiter – und schafften es! Alle Leichen waren besiegt.

Und still, heimlich und leise hat die Ratte es wieder geschafft, vor unseren Füßen die Hinterlassenschaften der Gegner abzuräumen, und am Ende sogar noch eine Truhe mit Gold zu plündern…

 

Diesmal hatte der Anführer die gesuchten Schriftrollen bei sich, und wir eilten zurück in die Stadt, um sie Jekserah zu geben. Außerdem hatte er eine Karte dabei, wo offenbar eine weitere Grabruine markiert war. (4)

Jekserah war glücklich, dass wir ihr die Schriftrollen präsentieren konnten, und sie bot uns an, ihr weiter behilflich zu sein. Sie hatte da Schwierigkeiten mit ein paar Inox… (3)
In Gedanken an unsere erste Begegnung mit diesen, hatten wir noch eine Rechnung offen, die wir dann wohl bald begleichen können.

Als wir weiter durch die Straßen der Stadt wanderten, zog uns ein zwielichtiger Händler in eine Gasse. Er hatte von uns gehört, und meinte wir wären die richtigen für einen „Artikel“ aus seinem Sortiment. Er bot uns eine Schatzkarte an. Nach kurzer Verhandlung beschlossen wir, sie ihm abzukaufen (93). Da Opala soviel plünderte, während wir uns mit den Gegner abplagten, durfte sie auch den Großteil der Karte bezahlen. Das hat sie nun davon.

Jetzt erst recht

Nachdem wir beim letzten Mal vor Erschöpfung aufgeben mussten, werden wir es ihnen jetzt mal so richtig zeigen…

Zyrah hat sich noch nicht ganz erholt, also versuchen Opala, 2 und ich es alleine.

Im Grab angekommen stellten wir fest, dass offenbar auch ein paar der Banditen noch Blessuren von unser ersten Begegnung hatten, und nicht zum Dienst erschienen waren.

Diesmal waren wir besser vorbereitet. Wir wussten, was uns später erwarten könnte, und haushalteten besser mit unseren Kräften.

Die ersten Banditen wussten nicht wie ihnen geschah, als 2 mit Steinen nach ihnen warf, und ich einen mächtigen Sturm entfesselte, dem sie nicht gewachsen waren.

Wir gingen sogleich weiter, was sich für mich fast als tödlich herausstellt. Ich fand mich mitten in der Schusslinie der Bogenschützen wieder, und musste mich danach erstmal zurückziehen um mich zu erholen.

Die anderen beiden holten sich derweil die Banditen zusammen, so dass wir sie dann gemeinsam erledigen konnten. Wobei, wie auch zuvor, die Ratte wohl mehr von den glitzernden Dingen, die von den Banditen zurückgelassen wurden, angezogen wurde, als vom Teamgeist.

Leider fanden wir auch in diesem Raum nicht die gesuchten Schriftrollen von Jekserah, dafür aber eine weitere Tür.

Opala hatte vor der Tür eine Falle entdeckt, und geistesgegenwärtig den letzten Banditen dort hineingeschubst, um die Falle zu entschärfen.

Während 2 und ich kurz verschnauften, öffnete Opala die Tür, und versteckte sich sodann gleich, als sie sah was sich dort abspielte: Erweckte Skelette! Diese Widernatürlichkeit mussten wir natürlich vernichten.

Hierbei muss ich ein großes Lob an unser Felsenherz aussprechen, das mit aller Wucht hineinpreschte und eine große Breitseite an Steinen auf die Banditen, die hinter den Skeletten standen, niederregnen ließ.

Auch hier ging unsere Gedankendiebin wieder auf Beutezug, aber alles wollte ich ihr nicht vergönnen. Mit einem großen Satz griff ich mir die Schatzkiste in der Ecke des Raumes.
Dort fand ich einen Lageplan für etwas, das wie eine alte Werft, oder vielleicht ein Dock, aussieht. Wir werden uns das wohl später mal ansehen. (66)

Es waren keine Feinde mehr zu sehen, nur wo war die Schriftrolle? Auf der Suche danach fanden wir einen Abgang, tiefer in die Grabhöhle hinein. (2)
Aber so abgekämpft wie wir waren, mussten wir uns erstmal ein bisschen ausruhen.

Ein Traum von einem Spiel

Das ging ja schonmal gut los. Nachdem wir in einer Kneipe angeworben worden sind, um ein paar Unterlagen von einem Dieb zu finden, machten wir uns auf den Weg.
Unterwegs trafen wir die Stadtwache, die dabei war, ein paar Inox loszuwerden. Wir halfen ihnen, und was war der Dank… Die Inox verfluchten uns.

„Wir“, das ist ein bunt gemischtes Trüppchen. Ich bin Esmeralda, Spruchweberin der Antriden.
Zu mir gesellt haben sich dann noch eine Vermling, die Gedankendiebin Opala Ratzuma, die menschliche Schurkin Zyrah und das Felsenherz mit dem seltsamen Namen „2“. Oder der Felsenherz? Oder die? Wer weiß das schon bei denen…

Endlich am Versteck des Diebes angekommen, sahen wir uns gleich einer Übermacht von Banditen entgegen stehen. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Wir kämpften mit aller Kraft, doch es dauerte länger als wir uns das dachten.
Als wir dann glaubten, der Kampf sei so gut wie vorbei, finden wir hinter der Tür, wo wir die Beute vermuteten, nur noch mehr Schergen. Diesmal hatten einige auch Bögen dabei!

Wir taten was wir konnten, aber wir waren schon vom ersten Kampf sehr ausgelaugt, und so blieb uns am Ende nichts anderes über, als und erschöpft zurückzuziehen, bevor sie uns alle umbrachten.

Aber wir kommen sicher wieder, so leicht wird man uns nicht los…